Osterrallye mit „Mörchen Löffel“ und den Ortsgruppen Eschach und Untergröningen

Am 5. April kamen bei strahlendem Sonnenschein 14 Kinder und 10 Erwachsene zur Osterrallye der SAV Ortsgruppen Eschach und Untergröningen nach Wengen bei Sulzbach-Laufen. Der Osterhase „Möhrchen Löffel“ hatte sich spannende Aufgaben und Rätsel ausgedacht und zu einem Spaziergang durch Wald und Feld eingeladen. Zunächst mussten Rätseltüten in Karottenform gefunden und gelöst werden, dann galt es beim Osterhasenboule eine Kastanie möglichst nahe an den kleinen Hasen zu werfen, bei der Osterschatzsuche verschiedene Dinge im Wald zu entdecken oder die Anzahl Schokoeier im Glas zu schätzen. Zum Abschluss legten alle gemeinsam ein Bild vom Osterhasen aus Naturmaterialien auf den Weg, bevor dann die ersehnte Überraschung gesucht werden konnte. Die wurde zur Freude aller schnell entdeckt und war richtig lecker – Schokolollis und gefärbte Eier schmecken nach so einer Wanderung einfach besonders gut.

Zurück am Ausgangspunkt bastelten die Kinder aus ihren gefundenen Astgabeln bunte Hasen und ließen sich vor dem Nachhauseweg noch einmal ein Schokoei schmecken.

Bei der nächsten Familienveranstaltung am 18. Mai gibt es am Götzenbach-Stausee „Wilde Kräuter für Groß und Klein“ und wir bereiten zusammen verschiedene Leckereien überm Lagerfeuer aus unseren gesammelten Wiesenkräutern zu. Weitere Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann (T. 0711/22 585-54, Email: )

Text: M. Spielmann

Was braucht es zum Schnitzen?

Natürlich geeignete Hölzer und scharfe Messer. Aber welches Werkzeug ist noch nützlich? Sind  Schnitzhandschuhe notwendig? Was sind die wichtigsten Schnitzregeln? Und was gilt es sonst zu beachten, wenn ich mit meiner Familiengruppe schnitzen möchte? Auf alle diese Fragen gab es beim Online-Workshop „Wie leite ich einen Schnitzkurs?“ am 28. März eine Antwort.

Aber nicht nur das, es wurde auch ganz praktisch geschnitzt und über den Bildschirm erhielten die Teilnehmer viele Tipps und Tricks zu verschiedenen Schnitztechniken und den Umgang mit dem Messer. Nach gut zwei Stunden lagen um den PC eine Menge Holzschnipsel verteilt und eine Gabel und ein kleiner Zwerg waren fertig. Die schönen Ergebnisse und die Anregungen im Kurs motivierten die Teilnehmer, das Schnitzen in ihren Gruppen einmal selbst auszuprobieren und gemeinsam einfache Schnitzprojekte umzusetzen.

Fazit: Es braucht also nicht viel zum Schnitzen – neben dem richtigen Material vor allem viel Freude, Motivation und etwas Mut.

Text und Fotos: M. Spielmann (Pädagogische Mitarbeiterin)

Übrigens: Wir verleihen auch Schnitzmesser, Schnitzhandschuhe und Brandmalkolben. Schaut gerne bei uns im Verleih!

Familienvertreterversammlung in Bitz – eine sehr emotionale FVV

Am 15.03.2025 fand die Familienvertreterversammlung (FVV) im Albvereinsschuppen der OG in Bitz statt. Bereits zu Beginn gab es eine Aufwärmübung, bei der sich die Teilnehmer mit Sonnenstrahlen wuschen, so wie es der Maulwurf macht, wenn er ans Tageslicht kommt. Zudem wurden leere, gelbe Zettel verteilt, auf die im Laufe der Sitzung wertschätzende Dinge über die andere Person geschrieben werden sollten.  Dies waren Inhalte aus dem pädagogischen Input an die Teilnehmer. Wer mehr Details dazu erfahren möchte, findet hier das Handout oder kann auch gerne bei der nächsten FVV teilnehmen und ähnliche Ideen selbst ausprobieren. Die Vorstellungsrunde wurde mit Impulskarten gestaltet. Dabei wurden ganz nebenbei Wanderheime empfohlen, Tipps für Familienwanderungen und kleine Basteltipps gegeben.

Die Veranstaltungen des Fachbereichs Familie waren 2024 größtenteils sehr gut besucht, ebenso die Weiterbildungen. Der Escape Room im Wald wurde aufgrund der großen Nachfrage sogar zweimal angeboten. Alle Veranstaltungen aus dem Fachbereich Familie 2024 können im Jahresbericht nachgelesen werden.

Dann ging es zum Tagesordnungspunkt „Wahlen und Verabschiedungen“. Zunächst berichtete der Beisitzer Stephan Seebold von den positiven Erfahrungen, die er während der Arbeit im Familienbeirat erlebt hat. Er fand die Mitbestimmungsmöglichkeit und die Mitgestaltung immer sehr spannend. Den sehr lockeren und netten Umgang schätzte er sehr und der Zeitaufwand mit jährlich 3-4 Sitzungen (meist online), ist auch für Berufstätige sehr gut vereinbar. Andrea Friedel berichtete von der ein oder anderen lustigen Anekdote und wie sie in das Amt als Hauptfachwartin hineingewachsen ist und dieses sie auch im Privaten sehr viel weitergebracht hat. Es ist ihr wichtig, dass sich zukünftig jeder so in sein Amt einbringen soll, wie er es kann. Außerdem ist es unerlässlich, dass jeder dieses Amt anders führt und dies auch gut so ist. Zukünftig soll der Familienbeirat auch eher als Team geführt werden, in dem sich jedes Mitglied für Schwerpunktthemen festlegt. Dadurch werden die Aufgaben auf den kompletten Beirat aufgeteilt und der Hauptfachwart mit Stellvertreter entlastet.

Zur Wahl standen zwei Beisitzer und der Hauptfachwart Familie. Markus Kremmin stellte sich nochmals zur Wiederwahl und Christina Hansel und Andrea Friedel stellten sich ebenfalls zur Wahl des Beisitzers. In einer geheimen Wahl wurden Markus und Andrea für eine Amtsperiode von 4 Jahren gewählt. Für den Posten des Hauptfachwartes stellte sich leider niemand zur Wahl. Daher bleibt dieses Amt aktuell offen. Es wurde jedoch mehrfach betont, dass Jeder willkommen ist, bei den Sitzungen einmal zu schnuppern, denn 2026 stehen die nächsten Wahlen an.

Zunächst wurde Stephan Seebold mit einem Geschenk und dem Schatz des Ehrenamts verabschiedet. Danach wurde Andrea Friedel ebenfalls mit einem kleinen Geschenkkorb und einem Danksagungsbuch vieler Albvereinler verabschiedet. Beim Öffnen der Schatztruhe oder dem Lesen des Buches flossen dann die Freudentränen über die großartigen Rückmeldungen. Bei der anschließenden Bilderpräsentation von tollen Familienaktionen flossen dann noch ein paar mehr Tränen. Dies war ein sehr emotionaler Teil der Sitzung und viele Teilnehmer würdigten nochmals die Arbeit der Beiden. Beide zu Verabschiedende waren sichtlich sehr gerührt und zeigten damit, dass sie ihre ehrenamtliche Arbeit immer sehr gerne gemacht haben und viele positive Erlebnisse damit verbinden.

Das verabschiedete Beiratsmitglied Stephan Seebold hatte sich noch etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Als alle zum Mittagsbuffet kamen, war einer der Behältnisse mit einem Zahlenschloss verschlossen und es lag ein Rätselblatt bereit. Das war schon etwas fies, die Teilnehmer so spontan und mit leerem Magen rätseln zu lassen. Aber im Team wurden alle nötigen Zettel entdeckt, es wurde gerechnet und die richtige Zahlenkombi gefunden. Dann hatten wir uns das Mittagessen richtig verdient. Herzlichen Dank an Stephan für das spontane Escaperätsel, an dem alle Spaß hatten! Wie toll, was sich die Familiengruppenleiter alles einfallen lassen und kreativ werden. Somit gab es noch einen fachlichen Input und das ganz nebenbei.

Gut gestärkt wurden die Teilnehmer über Aktuelles aus dem Fachbereich informiert. So wurde der Albvereinsaktionstag mit seinem Zentralwochenende Mitte Mai erwähnt, sowie allgemeine Unterstützungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeitsarbeit und Zuschüsse. Ein Auszug der Verleihmaterialien wurde vorgestellt und unsere neuen, runden Aufkleber – u.a. für die Albärtspässe – gezeigt.

Unter „Verschiedenes“ wurde zum einen die Kooperation des Schwäbischen Albvereins mit „Outdooractive“, einem digitalen Tool zur Tourenplanung, vorgestellt. Hierzu wird eine neue Arbeitsgruppe vom Hauptverein gegründet. Interessierte können sich sehr gerne einbringen und sich direkt unter melden. Ebenso wurde der seit November 2024 neu gegründete Fachbereich Fahrrad vorgestellt. Der neue Hauptfachwart Marcus Schmid hatte eine Präsentation vorbereitet, weil er selbst nicht anwesend sein konnte. Er möchte interne und externe Netzwerke bilden, Fortbildungen implementieren und verschiedene Fahrradtouren anbieten. Unter  ist er zu erreichen. Der Fachbereich Jugend gab in seiner Präsentation einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2024. Zudem lud der Fachbereich zu neuen Themen der Onlineserie „Insight OG“ ein, die auch für Familiengruppen, bei denen der Wechsel zu einer Jugendgruppe ansteht, wissenswert ist. Ebenso interessant ist das „Fuchsfarmfestival on tour“. Dieses gastiert 2025 auf dem Eschelhof und heißt Familiengruppen mit Kindern ab 8 Jahren herzlich willkommen.

Der Nachmittag klang dann mit Kaffee und Kuchen und guten Gespräch gemütlich aus. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und die Ortsgruppe Bitz!

Nachwort: „Ich – Andrea Friedel – möchte mich nochmals bei allen ganz herzlichen für die tollen, sehr bereichernden Jahre im Familienbeirat bedanken. Es hat mir immer Spaß gemacht, dieses Amt als Hauptfachwartin zu führen und ich bin auch rückblickend sehr stolz, was der Familienbeirat und das komplette pädagogische Team in der Familienarbeit bewegt haben. Darauf können wir alle zusammen sehr positiv zurückblicken. Ich freue mich außerdem auf die nächsten vier Jahre, in denen ich mich noch im Hintergrund als Beisitzerin im Fachbereich Familie einbringe. So ganz loslassen kann ich eben (noch) nicht.“

Text: A. Friedel, Fotos: S. Ulmer (Beisitzerinnen im Familienbeirat)

Am Eisenbachstausee als Regenwurmforscher unterwegs

Am Samstag, 15. März hat sich unsere Familiengruppe am Eisenbachstausee getroffen. Sechs Kinder und sechs Erwachsene waren bei einer kleinen Wanderung unterwegs, um sich auf die Spuren der Regenwürmer zu machen. Neben Bewegungsspielen und einem Fingerspiel, die Heike Aschenbrenner und Miriam Hozak mit den Kindern durchführten, hatten die Kinder viel Zeit zum Buddeln, Graben und Entdecken. Die Kinder erfuhren an diesem Vormittag warum der Regenwurm Regenwurm heißt, warum er gut und wichtig für unsere Erde ist und wie stark er ist.

Es war ein wirklich faszinierendes Erlebnis für uns alle. Wir treffen uns als Familiengruppe das nächste Mal am 18. Mai 2025. Wir freuen uns schon auf dieses Event.

Text: Klaus Heck; Fotos: H. Aschenbrenner und M. Hozak

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Am Sonntag, 16. März 2025 trafen sich 15 Erwachsene und 13 Kindern in Gruibingen, um mit Miriam Hozak als Regenwurmforscher unterwegs zu sein.

Nach einem kurze Aufstieg und dem Wecken der Sinne starteten wir den Vormittag mit einem bewegten Spiel. Danach fanden wir heraus, dass dieser blinde, taube und stumme Regenwurm sehr wichtig für unsere Erde ist. Er durchlüftet sie und macht sie somit wertvoll für unsere Pflanzen. Ein durchlöcherter Boden kann nämlich sehr gut das Wasser speichern, das die Pflanzen zum Leben brauchen. Dies wurde den Kindern anschaulich anhand eines Schwammes erklärt.

Nach einem weiteren aufsteigenden Weg lernten Groß und Klein das Fingerspiel vom „Regenwurm Klaus“ kennen. Auch gingen wir der Frage nach der Namensherkunft des Regenwurmes nach. Dass er ein Wurm ist, war allen klar. Doch das „Rege“ in seinem Namen hat nichts mit Regen zu tun, sondern vielmehr mit seiner Eigenschaft immer fleißig und eben „rege“ zu sein. So erfuhren die Kinder, dass der rege Wurm pro Nacht ca. 20 Blätter in seine Röhren zieht und diese dann irgendwann auffrisst.

Dass der Regenwurm auch Feinde, wie z.B. die Amsel hat, spielten wir in einer lustigen „Amsel-Staffel“ nach. Die Kinder erhielten anschließend alle einen echten Regenwurm-Forscher-Ausweis und passende Utensilien fürs Forscher-Dasein von der Ortsgruppe Gruibingen. Zudem gab es für alle eine kleine Stärkung.

Da sich der Frühling an diesem Vormittag von seiner frischen Seite zeigte, verabschiedeten sich einige Familien nach dem gemeinsamen Vesper. Ein paar Forscher blieben noch und entdeckten tatsächlich noch einen echten Regenwurm. Was eine Freude!

Die Gruibinger Kinder sind nun also echte „Regenwurm-Forscher“. Vielen Dank an die Ortsgruppe Gruibignen für die tolle Organisation und den erdigen Vormittag!

Text: Miriam Hozak (Pädagogische Mitarbeiterin); Fotos: Fritz Eberhard (OG Gruibingen) und Miriam Hozak

GEMEINSAM RAUS. BEWEGEN. ERLEBEN – Wandern mit Kindern: Zwei neue Filme vom DWV

DWV FILM Familienwandern | Gemeinsam Wandern mit Spaß und Spiel
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„Wir machen eine gute Familienarbeit, dafür braucht es einfach engagierte Leute, es braucht Kinder, die ganz arg gerne mitmachen, es braucht jede Menge Freude und einfach gute Laune“, so Miriam Hozak, Pädagogische Mitarbeiterin beim Schwäbischen Albverein. Habt Ihr eine Minute Zeit, den Film anzuschauen? Quelle: Deutscher Wanderverband (DWV) Studio Blåfield

DWV FILM Kitawandern | Glücksmomente für Groß und Klein
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Wandern beginnt oft im Kindergarten. Immer häufiger entdecken schon die Kleinsten die Freude an der Natur. Nehmt Euch eine gute Minute Zeit und schaut Euch an, was die Vereine hier leisten. Quelle: Deutscher Wanderverband (DWV) Studio Blåfield

Weitere Angebote vom DWV

Noch mehr Ideen zum Wandern mit Kindern vom DWV findet Ihr hier.

 

Zwei Wege – Ein Ziel: Familientour der OG Gomaringen

Ganz in der Nähe des Gomaringer Wanderparkplatzes Kohlgrube führt ein Weg in das Waldgebiet Flöckenrain. Nach einem kurzen Anstieg teilt sich dieser Weg. Genau hier war der eigentliche Start der Familientour der Ortsgruppe Gomaringen „Zwei Wege – Ein Ziel“.

Eine Entscheidung links oder rechts musste gefällt werden. Wer sich für rechts entschied, wanderte auf einem mit Gras bedeckten Weg durch den Wald, musste ab und zu über Bäume klettern und nach oben war freie Sicht zum Himmel.

Wer sich für links entschied, hatte – ohne es zu ahnen, die „Matschvariante“ gewählt. Hier war Geschicklichkeit notwendig, da immer wieder die Seiten gewechselt werden mussten, um nicht zu tief im Morast zu stecken. Die Schuhe und auch die Hosen bekamen trotz höchster Vorsicht Spuren vom Matsch ab.

Aber beide Wege führten zum selben Ziel. Dort gab es riesige Wilhelma-Saat-Bäume*, die aus klitzekleinen Samen wachsen. Genau hier sollten zwei Schatzkisten versteckt sein unter Bäumen, die Misteln tragen.

Und tatsächlich: Zwei prall gefüllte Kisten wurden gefunden und kurzerhand geplündert. Nach einer Stärkung mit Zaubertrank und mit der Sonne im Rücken war der Rückweg für niemanden ein Problem, obwohl nochmals über Bäume geklettert werden musste.

*Auf Initiative von König Wilhelm I. wurden ab 1864 Mammutbäume in der Wilhelma in Stuttgart aus Samen gezogen und an verschieden Orten in  Württemberg  gepflanzt. Diese Aktion wurde als “Wilhelma-Saat” bekannt.

Text und Fotos: S. Rilling (OG Gomaringen)

Frühlingshafte Luftballonwanderung mit Wintergrillen in Ebersbach am 23.02.2025

Am Sonntag machte sich die Familiengruppe Ebersbach in Roßwälden am Spielplatz Steinbruch mit Jenny und Stephi auf zu einer Luftballonwanderung zum Grillplatz am Buschel. Stationen, welche durch zu entdeckende Luftballons markiert waren, hatten Tiere des Waldes als Thema. Los ging es für 18 Erwachsene und 20 Kinder entlang des Vogellehrpfades am Waldrand. In einem Krabbelsäckchen waren verschiedene Gegenstände aus der Natur und von Menschen gemacht versteckt, welche es zu erfühlen galt. Die Naturgegenstände durften anschließend im Weitwurf der Natur zurückgegeben werden. Über Nasenrätsel zu Tieren der Wälder ging es bergauf bis zur Kreuzung, an welcher wir einen großen Luftballon aus Naturmaterialien bauten.

Auf dem schmalen Waldpfad waren dann plötzlich verschiedenste heimische Tierlaute zu hören. Von jeder Tierart war ein Pärchen vertreten, welches durch die Geräusche zueinander finden musste. Nachdem sich alle Tierpaare gefunden hatten, verfolgten wir Wildschweinspuren und jagten als Wildschweinherde einem Schatz hinterher. Adleraugen erspähten den Schatz und so waren die Teilnehmer mit schneller Energie versorgt, um den letzten Teil der Wanderung bis zum Grillplatz in Rekordgeschwindigkeit hinter sich zu bringen. Zwischen Wurst, Punsch und Stockbrot genossen wir in gemütlicher Runde am warmen Feuer die letzten Sonnenstrahlen. Vielen herzlichen Dank an Frau Händle und Herrn Häfele für die logistische Versorgung, insbesondere den tollen Punsch.

Unsere nächste Aktion findet am 13.04. statt und hat die Raupe Nimmersatt zum Thema. Alle interessierten Familien – ob bereits Mitglied oder nicht – sind herzlich willkommen.

Text und Fotos: Stephi Hägele, Jenny Franke

Weiterbildung „Escape Room im Wald“- spannend und kurzweilig

Die Online-Weiterbildung „Escape Room im Wald“ fand aufgrund des großen Interesses gleich zweimal statt. Am 7. und am 21. Februar 2025 veranstaltete Miriam Hozak, pädagogische Mitarbeiterin des SAV, zwei gut besuchte Kurse jeweils von 18 – 20 Uhr.

Zu Beginn der Weiterbildung wurden Escape Rooms im Allgemeinen und ihre Geschichte vorgestellt.

Es wurde erläutert, welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Durchführung es für einen Escape Room gibt und welche Themen oft dafür ausgewählt werden.

Anschließend wurde speziell auf die Vorteile und die Ziele eines Escape Rooms im Wald eingegangen. Der Spaß und die Freude am draußen Sein, im besten Falle mit der Familie oder guten Freunden und die Verbindung zur Natur stehen an erster Stelle. Darüber hinaus erfuhren die Teilnehmer, dass Wissensvermittlung über den Wald, die Tiere und die Pflanzen bei einem Escape Room im Wald „nebenher“ geschieht.

Der spannende Titel „Escape Room im Wald“ lockt zudem auch ältere Kinder wieder hinaus in die Natur.

Im weiteren Verlauf der Weiterbildung wurde detailliert und sehr anschaulich durch Fotos beschrieben, wie ein Escape Room im Wald organisiert und durchgeführt werden kann. Es wurden verschiedene Szenarien und Rätselarten vorgestellt, die sich besonders gut eignen. So bekamen die Teilnehmer einen direkten Einblick in die Praxis.

Ideen wie „eingefrorene Schlüssel“, „bearbeitete Bücher“ und „Telefonnummern für weitere Hinweise“ machten schon während der Weiterbildung Lust auf die Durchführung solch einer Veranstaltung.

Während und nach der Präsentation gab es ausreichend Raum und Zeit für Fragen und Anregungen der Teilnehmer. In diesem Rahmen wurden auch gemeinsam Ideen gesammelt, welche Themen und Geschichten besonders gut bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ankommen könnten. Somit haben die Teilnehmer einen großen Fundus an Inspirationsideen.

Rundum waren die zwei Weiterbildungs-Angebote laut den Teilnehmern inspirierend, kurzweilig, interessant uns spannend.

Text: Miriam Hozak

Foto: Miriam Hozak