Kleine Forscher in der Falkensteiner Höhle

Am Dienstag, den 5. August, fand die Ferienaktion des Bad Uracher Albvereins statt, bei der es in die Falkensteiner Höhle ging.

Zehn Kinder hatten sich angemeldet, und neun von ihnen kamen zur Höhlenexkursion. Begrüßt wurden die jungen Entdecker von Wanderführerin Sibylle und Höhlenführer Norbert. Nach einem kurzen Zwischenstopp an der Grillstelle machte sich die Gruppe auf den Weg zur Höhle. Der Spaziergang war zwar nicht lang, aber die letzten Meter waren aufgrund des Regens der vergangen Tage ziemlich rutschig.

Auch vor und in der Höhle gab es viel Wasser. Norbert teilte die Gruppe auf und führte die Kinder jeweils etwa 40 Meter in die Höhle hinein. Mehr ging nicht, da die Gruppe sonst Neoprenanzüge gebraucht hätte, um weiterzukommen. Es war spannend und Norbert hat ein großes Höhlenforscherwissen. Er erzählte zum Beispiel, dass ein findiger Händler früher viele Uracher Bauern und Bürger glauben machte, dass in der Höhle Gold zu finden sei. In ihrer Goldgier kauften die Bürger und Bauern dem Händler teures Gerät ab, um damit in der Höhle nach Gold zu suchen. Viel Geld für nix, denn in der Falkensteiner Höhle gibt es kein Gold. Die Gier nach Gold endete nicht gut und kostete sogar einen Menschen das Leben.

Nach der Höhlenexkursion und dem Abstieg warteten kleine Snacks und erfrischende Getränke an der Grillstelle auf die Kinder. Der schöne Bach und die Wiese luden zum Spielen ein. Wir mussten die Veranstaltung leider etwas früher beenden, weil ein Gewitter aufzog. Am Parkplatz kamen manche dennoch ins Erzählen. Denn man sieht sich zwar oft in Bad Urach, aber wirklich kennen lernt man sich erst richtig, wenn man bei einer SAV Aktion dabei ist. Ein großes Dankeschön geht an die Mitglieder des SAV, die das Essen, die Getränke und das Material während der Exkursion am Spielplatz bewacht haben und natürlich an Sibylle für die Organisatorin und an Norbert für die spannende Führung durch die Höhle.

Text und Foto: Heidrun Seifert (Pädagogische Mitarbeiterin)

Barfußwandern – ein kleines Abenteuer für Körper und Geist

Am Sonntag, den 20.07.2025, unternahmen wir eine besondere Wanderung rund um den idyllisch gelegenen Leinecksee – und zwar barfuß! Bei angenehmem Sommerwetter trafen sich fünf Familien am Nachmittag, um die Natur mit allen Sinnen zu erleben.

Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Füße mit verschiedenen Übungen aufgeweckt. Anschließend begann unsere Barfußwanderung rund um den See.

Tausendfüßler, Geschicklichkeitsübungen und Sandsäckchen-Werfen

Beim Tausendfüßler standen alle Teilnehmer in einer Reihe und jeder durfte eine Bewegung mit den Füßen vormachen. Anschließend wurden bei einer Geschicklichkeitsübung noch Stöcke und Steine per Fuß transportiert. Auch das Werfen von Sandsäckchen mit dem Fuß auf ein Ziel bereitete allen viel Freude. Erwachsene und Kinder wurden hier immer treffsicherer.

Eine Pause zur Stärkung wurden am Seeufer eingelegt. Die Vögel zwitscherten, ein leichter Wind wehte durch die Bäume, und viele Teilnehmer berichteten später von einem intensiven Gefühl der Entspannung und Erdung.

Intensiv den Untergrund spüren

Beim nächsten Wegstück wurden Kinder oder Erwachsene mit geschlossenen Augen an der Hand geführt. So konnte der auf dem letzten Wegstück etwas piksende Untergrund nochmals intensiver erkundet werden. Angekommen auf der Staumauer wurden noch einige Kunstwerke mit Hilfe von Stift und Fuß erstellt.

Barfußwandern – ein kleines Abenteuer für Körper und Geist

Nach gut zwei Stunden endete die Wanderung mit einer Fußmassage samt Olivenöl und grobem Salz. Dazu gab es noch ein paar leckere Plätzchen, natürlich in Fußform. Alle waren sich einig: Die Barfußwanderung war ein voller Erfolg – ein kleines Abenteuer für Körper und Geist, das man gerne wiederholen möchte.

Fazit: Die Barfußwanderung am Leinecksee war eine rundum gelungene Veranstaltung, die uns auf besondere Weise mit der Natur verbunden hat. Für viele war es das erste Mal barfuß in der freien Natur – aber bestimmt nicht das letzte.

Text und Fotos: Heike Aschenbrenner, Familiengruppenleiterin Alfdorf

„Abenteuerspielplatz“ Lehenbach

Die Ortsgruppen Eschach und Untergröningen erlebten bei ihrem letzten Familienausflug am 20. Juli mehrere kleine Abenteuer. Als „Abenteuerspielplatz“ diente dabei der Lehenbach. Auch ohne ausgefallene Spielgeräte konnten die sieben Familien dort so einiges entdecken. Gestartet wurde mit einem kleinen Wettspiel. Welche Gruppe schafft es als erstes, ihren Eimer zu füllen, indem sie in einem Staffellauf nasse Schwämme zum Eimer transportiert und ausdrückt? Das Ergebnis war so knapp, dass kein eindeutiger Sieger ermittelt werden konnte. Auf dem weiteren Weg mussten dann paarweise Rätselfische am Wegrand gefunden werden. Gefunden und gelöst – zumindest bei den meisten Teams.

Schließlich wurde nach Kleintieren im Bach geschaut. Da gab es so manches zu bestaunen: Flohkrebse, Köcherfliegen und Köcherfliegenlarven, Egel, Asseln und andere Würmer. Ein Stück weiter, unterhalb des Wasserfalls, wurde dann die Bachwerkstatt eröffnet. Mit viel Kreativität entstanden kleine Flosse aus Stöcken und Korken, die mit ihren Blättersegeln mal schnell und mal langsam den Bach hinuntersegelten.

Auch wenn es schwerfällt, geht so ein Abenteuernachmittag mal zu Ende. Klares Fazit: mit dem Albverein kann man überall in der Natur etwas erleben und muss dabei nicht mal weit weg fahren!

Das nächste „Albvereinsabenteuer“ findet nach den Sommerferien am 18. Oktober unter dem Motto „Lasst die Kugeln rollen!“ statt. Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann per Mail unter mspielmann@schwaebischer-albverein.de.

Text: M. Spielmann (Pädagogische Mitarbeiterin); Fotos: A. Eichele (OG Untergröningen) und M. Spielmann

Heukranzbinden mit der Familiengruppe

Vor der praktischen Übung gab es Theorie. Wir lernten die Wilde Möhre, die Mädesüß und die Schafgarbe kennen. Alle Blumen mit weißen Blüten, die trotz der Trockenheit im Juli auf den Wiesen und im Garten blühen.

— Weiße und gelbe Blüten für den Kranz

Zwei gelbe Blumen haben wir auch noch kennengelernt. Das gesunde Johanniskraut und das giftige Jakobskreuzkraut. Alle machen sich gut in einem Heukranz.

Also machten wir uns an die Praxis. Aus langen dürren Grashalmen wurde ein Kreis geformt und dieser mit einer Schnur oder mit Draht stabilisiert. Weitere Grashalme kamen hinzu, damit der Ring dicker wurde.

— Alle Kränze mit persönlicher Note

Nun kam der schwierigere Teil. Eine Vielzahl von Blumen, Gräsern, Zapfen und Bändern stand zur Auswahl, mit denen der Heukranz geschmückt werden konnte. Trotz der Schwierigkeit wurde die Aufgabe von allen gut gemeistert und jeder Kranz bekam seine ganz eigene Note. Alle waren wunderschön.

Text und Foto: Stephan Rilling (OG Gomaringen)

Neues Werbemittel: Hacky Sacks

Hacky Sacks (auch Footbags genannt) – sehr beliebt bei Kindern und Jugendlichen, für vielseitige Spielideen einsetzbar und sie passen garantiert in jeden Wanderrucksack!

Mit Logoaufdruck auf Vorder- und Rückseite, aus Amara Kunstleder, mit Naturgranulat gefüllt und einzeln verpackt im Polybag. Ihr könnt sie für 3,65 EUR pro Stück im Online-Shop bestellen.

Spielideen mit den Hacky-Sacks

Innen-Kick, Außen-Kick, Zehen-Kick – kennt Ihr schon? Falls nicht, schaut mal in unsere Spielideen, dort findet Ihr Tipps und Tricks sowie jede Menge Ideen für Gruppenspiele anlässlich des Albvereinsaktionstags 2021.

Fortbildung Lieblingsort Wald

Andrea Friedel und Nicole Mündler (Mitglieder im Familienbeirat) haben zu der Weiterbildung „Lieblingsort Wald – Impulse für Familien“ eingeladen.

— Achtsamkeit für Natur und Umwelt

Vor dem Wanderheim am Rosenstein in Heubach lernten wir Elemente aus dem Kinderyoga kennen und bekamen reichlich Input für Groß und Klein. Anregungen für Entspannungsübungen und Übungen – auch aus dem Bereich Kinderyoga – um alle Sinne wieder zu wecken und zu schärfen – oder einfach: Wieder mehr achtsam auf die Natur und die Umwelt achten.

Die Teilnehmerinnen hatten sichtlich viel Spaß am Sommerbingo im Wald! Das könnte übrigens auch eine Inspiration für das geplante Waldbaden für Erwachsene sein.

— Das Wanderheim Heubach als lohnendes Ausflugsziel

Im Wanderheim Heubach gab es dazu die leckere Verpflegung mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Ein wirklich lohnendes Ausflugsziel, es gibt hier einen sehr großen Wanderparkplatz am Rosenstein, und ein tolles Wanderwegenetz. Man kann zum Beispiel die große Scheuer besuchen oder auch das finstere Loch (Achtung, eine wirklich sehr große Höhle, Taschenlampe nicht vergessen und trittfeste Schuhe).

Text und Fotos: Kerstin Bender (OG Unterensingen)

Lauter Vergnügen an der Lauter

„Wer hat schon mal… einen Fisch geangelt? …eine Seerose gesehen? …einen Frosch in der Hand gehalten?“ Mit diesen Fragen startete das Bachabenteuer der Familiengruppe Mögglingen am 13. Juli bei strahlendem Sonnenschein an der Limesschule im Ort. Auch die zweite Albvereinsveranstaltung für Familien in diesem Jahr fand regen Anklang.

Auf einer kleinen Runde zum Lauter Spielplatz waren über 30 Teilnehmer dabei und erlebten so einiges. Beim Wasserwettschaufeln brachten sie vollen Einsatz, beim Blubberblasenhüpfen war Geschick gefragt und am Spielplatz angekommen, ergatterte nur derjenige ein Gummibärchenpäckchen, der sich lautlos anschleichen konnte. Da war die Vesperpause dann wohl verdient.

Frisch gestärkt wurden in der „Bach-Werkstatt“ kleine Flöße aus Stöcken und eine Unterwasserlupe aus Plastikbechern gebaut. Währenddessen stieß Thomas Weissenberger vom Bezirksfischerverein Lein-Rems dazu. Zusammen mit dem Experten ging es in die Lauter, um die Boote und Lupen zu testen. Das funktionierte trotz des niedrigen Wasserstandes überraschend gut.

Informativ und lehrreich ging das Bachabenteuer schließlich zu Ende. Herr Weissenberger hatte verschiedene Kleintiere unter den Steinen entdeckt und erzählte Interessantes über ihre Lebensweise. Besonders faszinierend fanden alle die kleinen Köcher der Köcherfliegenlarven.

Nach dieser gelungenen Familienveranstaltung folgt die Fortsetzung am 27. September mit der Aktion „Bock auf Stock“.

Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann per Mail unter .

Text: M. Spielmann (Pädagogische Mitarbeiterin)
Fotos: C. Lucke und T. Riede (OG Mögglingen)

Kalte Füße? Ganz egal!

Insgesamt 11 kleine und große Forscher und Forscherinnen machten sich am 12. Juli zu einer Expedition mit der Familiengruppe des Albvereins Oberkochen auf, um die Gegend um den Kocherursprung in Oberkochen und den Fluss selbst zu erkunden.

Los ging die Expedition mit einer Kennenlernrunde mit Wasserbomben, bei der es die ersten Berührungen mit dem erfrischenden Wasser gab. Anschließend wurde die Temperatur des Kochers gemessen – mit vierzehn Grad eindeutig unter der Marke für ein angenehmes Kinderbad.

Weiter ging es direkt zum Kocherursprung, über Steine darüber, dann drum herum, drüber hinaus und schließlich auf schmalen Pfaden vom Wasser weg. Das Thema Wasser blieb aber weiterhin Begleiter. Unterwegs sollten die Teilnehmer nämlich herausfinden, welche Gegenstände schwimmen und welche nicht.

Nachdem das geklärt war, standen auch die Materialien für den Floßbau fest: keine sinkenden Steine, sondern Stöcke und Rinde. Die wurden sogleich eifrig gesammelt und mit vereinten Kräften zum Kocherursprung transportiert. Dort wurde schließlich das Basislager mit Picknickdecken, Vesper, Trinken und Werkzeugen aufgeschlagen. Wichtig waren auch Gummistiefel und Handtücher. Denn sobald die kleinen Boote fertig gestellt waren, hielt es kein Kind mehr am Ufer aus. Es musste ja die Schwimmtauglichkeit der gebastelten Wasserfahrzeuge getestet werden, und dazu die Insel erobert, eine Brücke gebaut, schwarze Steine gesammelt, die Höhle erforscht werden und noch so einiges mehr. Wen interessiert es da, wenn die Füße schon ganz rot vor Kälte sind? Niemanden, denn das Abenteuerreich am Kocher will unbedingt entdeckt werden!

Ganz nach dem Motto der Albvereinsfamilie: Raus ins Glück? Raus mit uns!

Abenteuerlustige Familien können sich der Familiengruppe bei der nächsten Veranstaltung am 28. September anschließen, wenn wir uns auf den Weg in das faszinierende Reich der Bäume machen.

Weitere Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann per Mail unter .

Text und Fotos: M. Spielmann (Pädagogische Mitarbeiterin)

Das Wasserberghaus – Gigantische Aussicht auf Liegestühlen genießen

Wer die Wanderung durch die wunderschöne Landschaft oberhalb von Schlat (Kreis Göppingen) hoch zum Wasserberghaus geschafft hat, wird sogleich mit einer wunderbaren Aussicht ins Filstal und zu den Dreikaiserbergen belohnt!  Auf den bereitgestellten Liegestühlen und mit einem kalten Getränk in der Hand genießt sich diese gleich noch viel besser! Seit Anfang des Jahres bietet der neue Pächter Martin Gansloser donnerstags bis montags professionelle Gastronomie mit gutbürgerlicher Küche an – gemütliche Sitzgelegenheiten drinnen und draußen im Biergarten inklusive!

Die verlängerten Öffnungszeiten freitags und samstags laden dazu ein, das besondere Ambiente auf dem Berg zu entdecken und den Sonnenuntergang beim gemütlichen Zusammensitzen mit guten Gesprächen zu genießen.

Auch Übernachtungsgäste sind herzlich willkommen, von Gruppenräumen bis zu gemütlichen Doppelzimmern ist für jede Zielgruppe das richtige Zimmer geboten.

Übrigens: Familien- und Jugendgruppen können für Übernachtungen in Wanderheimen des Schwäbischen Albvereins einen Zuschuss beantragen

Weitere Informationen gibt es unter www.wasserberghaus.com

Text und Fotos: G. Böhringer

Tierische Landschaftspfleger – ein Besuch auf dem Schafhof

Der Schafhaltungsbetrieb Schmid, ein Familienbetrieb aus Owen, hält etwa 1.250 Schafe der Rassen Merino-Landschaf und Schwarzkopfschaf sowie 80 Burenziegen.

Diese sorgen im Zuge der Beweidung dafür, dass die knapp 170 Hektar umfassenden Schafweiden am Trauf der Schwäbischen Alb unterhalb der Teck und Limburg nicht zuwachsen und damit der Lebensraum vieler, teils hochgradig gefährdeter Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt.

In Hüte- und Koppelhaltung bewirtschaften Bettina und Jörg Schmid mit zwei festangestellten Schäfern diese nahezu vollständig in Schutzgebieten liegenden Schaftriften (Gelände, das ausschließlich als Schafweide genutzt wird) und verrichten dort gemeinsam wertvolle Naturschutzarbeit.

— Wissen rund ums Schaf

Für zwölf Familien ging es am 12. April nach einer kleinen Einführung in die Schafhaltung, die Begebenheiten der Hüte- und Wanderschäferei, das Tierwohl und Landschaftspflege auf einen kleinen Spaziergang in die Streuobstwiesen unterhalb des Schafhofes in Owen.

Dort fand der erste Kontakt mit der Herde, den Hütehunden und dem Schäfer statt. Nachdem wir auch dort noch allerhand Wissenswertes erfahren haben und unsere Fragen geduldig von Bettina Schmid beantwortet wurden, folgte ein weiter Spaziergang zurück und dort direkt in den Stall.

— Fühlen rund ums Schaf

In diesem befand sich unglaubliche Anzahl an Muttertieren und kleinen Lämmern, welche bei unserem Eintreffen aufgeregt durcheinander blökten. Als kleines Highlight durfte dann eine Teilfläche des Stalls betreten und dort die Lämmer gefüttert, gestreichelt und – sofern man sich traute – auch auf den Arm genommen werden.

— Schmecken rund ums Schaf

Nachdem die Zeit im Stall überraschend schnell verflogen war, kam aus dem Hof des Schafstalls die Bitte, sich doch jetzt zum Imbiss – Schafrote vom Grill und leckere gekühlte Saftschorle – einzufinden. Dies stellte für die Erwachsenen eine Möglichkeit dar, noch die ein oder andere Frage zu stellen oder sich einfach nur gemütlich mit der Hofbesitzerin zu unterhalten. Für die die Kinder war es eher eine unliebsame Unterbrechung der Stallzeit und diese verschwanden nach einer hastig verschlungenen Wurst schnell wieder zu „ihren Lämmern“.

So ging ein erlebnisreicher Tag bei bestem Wetter schneller vorbei als wir alle uns das vorgestellt hatten.

Text: M. Kremmin (Mitglied im Familienbeirat)