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Schuhuuu, schuhuuu, im Barnberger Wald waren die Gespenster los und die Familiengruppe des Albvereins Mögglingen hat versucht, die frechen Geister am 26. Oktober wieder einzufangen. Das Unterfangen gestaltete sich für die rund 35 Teilnehmer jedoch nicht so einfach, denn unterwegs mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. Da waren z.B. der Geschmackssinn bei der Blindverkostung gefragt (übrigens auch von den Erwachsenen, die getrocknete Fledermausgehirne serviert bekamen).
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Oder das große Netz der gruseligen Spinne Arantschi musste ohne zu berühren durchquert werden. Des Weiteren mussten die gefiederten Freunde der Gespenster anhand der Vogelstimmen erkannt und eine Strecke im Dreibeinlauf bewältigt werden, um unbemerkt an den Spukgestalten des Waldes vorbeizukommen. Ein großes Gespenst hatte sich auch noch zwischen den Bäumen versteckt. Aber das wurde von den Kindern schnell aufgespürt und als verkleideter Vater enttarnt. Nachdem dieser Probefang erfolgreich war, wurden schließlich alle Kartenteile zusammengelegt und die gespannten Geisterjäger erfuhren endlich, wo sich die Gespenster aufhielten. Dann gab es kein Halten mehr – mit Taschenlampen ausgerüstet stürmten sie los und schnell wurden alle kleinen Geister entdeckt. Und siehe da: Hinter den kleinen Geistern steckten lauter Lolligespenster! Der perfekte Abschluss dieser ereignisreichen Gespensterjagd.
Beim nächsten Mal wird es ruhiger und stimmungsvoll: zu unserer „Weihnachtlichen Lichterwanderung“ am 13.12. laden wir schon jetzt Familien mit Kindern ab 3 Jahren herzlich ein! Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann unter .
Text: Michaela Spielmann (Pädagogische Mitarbeiterin); Fotos: T. Riede (OG Mögglingen)


