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Am 25. Oktober hatte die Ortsgruppe Oberkochen unter dem Motto „Pfui Spinne – Halloween mal anders“ zu einer Familienwanderung eingeladen. Aufgrund des stürmischen Wetters wurde die Veranstaltung kurzfristig vom Wald ins baumfreie Wolfertstal verlegt. Trotz Regen und Wind hatten die vier Familien viel Spaß. Zum Kennenlernen wurde im Kreis ein großes Spinnennetz gewoben. Wer sich von den Kindern traute, durfte sich hineinlegen und wurde dabei sogar hochgehoben – ein toller schwebender Einstieg!
— Spinnennetz selber knoten
Anschließend ging es auf Suche nach echten Spinnen. Mit Becherlupen ausgestattet konnten die gefundenen Tiere ganz genau betrachtet, ihre Beine gezählt und ihr haariger Körper bewundert werden. Danach wurde es praktisch: Die Teilnehmer lernten, welche verschiedenen Arten von Netzen Spinnen bauen und durften selbst ein Netz aus Seilen knoten. Das Netz diente für eine knifflige Aufgabe: wer schafft es, das Netz zu durchqueren, ohne die Seile zu berühren und die dicke Spinne in der Mitte nicht aufzuwecken? Eine echte Herausforderung, die aber alle gut meisterten.
— „Lollispinnen“ am Wegrand
Zum Abschluss galt es noch, kleine „Lollispinnen“ am Wegrand zu finden, sich im Spinnengang fortzubewegen und Quizfragen rund um die Lebensweise der Spinnen zu beantworten. Da staunten nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen über so manche verblüffenden und erstaunlichen Fähigkeiten der Achtbeiner. Spinnen sind eben doch nicht nur „pfui“, sondern auch spannend!
Text und Foto: Michaela Spielmann (Pädagogische Mitarbeiterin)

