Heukranzbinden mit der Familiengruppe

Vor der praktischen Übung gab es Theorie. Wir lernten die Wilde Möhre, die Mädesüß und die Schafgarbe kennen. Alle Blumen mit weißen Blüten, die trotz der Trockenheit im Juli auf den Wiesen und im Garten blühen.

— Weiße und gelbe Blüten für den Kranz

Zwei gelbe Blumen haben wir auch noch kennengelernt. Das gesunde Johanniskraut und das giftige Jakobskreuzkraut. Alle machen sich gut in einem Heukranz.

Also machten wir uns an die Praxis. Aus langen dürren Grashalmen wurde ein Kreis geformt und dieser mit einer Schnur oder mit Draht stabilisiert. Weitere Grashalme kamen hinzu, damit der Ring dicker wurde.

— Alle Kränze mit persönlicher Note

Nun kam der schwierigere Teil. Eine Vielzahl von Blumen, Gräsern, Zapfen und Bändern stand zur Auswahl, mit denen der Heukranz geschmückt werden konnte. Trotz der Schwierigkeit wurde die Aufgabe von allen gut gemeistert und jeder Kranz bekam seine ganz eigene Note. Alle waren wunderschön.

Text und Foto: Stephan Rilling (OG Gomaringen)