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Insgesamt 11 kleine und große Forscher und Forscherinnen machten sich am 12. Juli zu einer Expedition mit der Familiengruppe des Albvereins Oberkochen auf, um die Gegend um den Kocherursprung in Oberkochen und den Fluss selbst zu erkunden.
Los ging die Expedition mit einer Kennenlernrunde mit Wasserbomben, bei der es die ersten Berührungen mit dem erfrischenden Wasser gab. Anschließend wurde die Temperatur des Kochers gemessen – mit vierzehn Grad eindeutig unter der Marke für ein angenehmes Kinderbad.
Weiter ging es direkt zum Kocherursprung, über Steine darüber, dann drum herum, drüber hinaus und schließlich auf schmalen Pfaden vom Wasser weg. Das Thema Wasser blieb aber weiterhin Begleiter. Unterwegs sollten die Teilnehmer nämlich herausfinden, welche Gegenstände schwimmen und welche nicht.
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Nachdem das geklärt war, standen auch die Materialien für den Floßbau fest: keine sinkenden Steine, sondern Stöcke und Rinde. Die wurden sogleich eifrig gesammelt und mit vereinten Kräften zum Kocherursprung transportiert. Dort wurde schließlich das Basislager mit Picknickdecken, Vesper, Trinken und Werkzeugen aufgeschlagen. Wichtig waren auch Gummistiefel und Handtücher. Denn sobald die kleinen Boote fertig gestellt waren, hielt es kein Kind mehr am Ufer aus. Es musste ja die Schwimmtauglichkeit der gebastelten Wasserfahrzeuge getestet werden, und dazu die Insel erobert, eine Brücke gebaut, schwarze Steine gesammelt, die Höhle erforscht werden und noch so einiges mehr. Wen interessiert es da, wenn die Füße schon ganz rot vor Kälte sind? Niemanden, denn das Abenteuerreich am Kocher will unbedingt entdeckt werden!
Ganz nach dem Motto der Albvereinsfamilie: Raus ins Glück? Raus mit uns!
Abenteuerlustige Familien können sich der Familiengruppe bei der nächsten Veranstaltung am 28. September anschließen, wenn wir uns auf den Weg in das faszinierende Reich der Bäume machen.
Weitere Infos und Anmeldung bei Michaela Spielmann per Mail unter .
Text und Fotos: M. Spielmann (Pädagogische Mitarbeiterin)