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Am Samstag, den 24. Mai, machten sich 15 Erwachsene und 13 Kinder auf zur 24-Stunden-Belagerung der Burg Derneck.
Die Burgwächter waren friedlich gestimmt und übergaben das Burghaus ganz freiwillig. Es handelte sich um eine eingeschworene Räuberbande, was man besonders bei den Kindern gut feststellen konnte.
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Zuerst wurden die Räuberlager im Burghaus eingerichtet, und anschließend wurde die Umgebung erkundet. Neben schönen Landschaften und Wiesen wurde auch ein Schatz mit Edelsteinen entdeckt.
Zurück an der Burg gab es dann einen Räubereintopf und die Räuberkinder waren als Bande den Abend über ganz aktiv damit beschäftigt, die Burg zu erkunden und zu spielen.
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Nach einer kurzen Nachtruhe begann der nächste Tag mit einem Räuberfrühstück und dem Räumen der Lager. Danach gab es noch Räuberbasteleien und eine Mittagsstärkung, bevor sich die Räuberbande wieder trennte und die Räuberinnen und Räuber zu neuen Abenteuern aufbrachen.
Die Burg wurde wieder übergeben, und die Burgwächterinnen stellten fest, dass die Räuberbande eigentlich richtig freundlich und ordentlich war.
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Tatsächlich gab es unter den Räuberinnen und Räubern viele Elfen und Feen, die fleißig gewerkelt, geputzt und gekocht hatten – und ganz ehrlich, ohne sie wäre die Belagerung gar nicht möglich gewesen. Es ist eben schon toll, wenn nicht nur geraubt, sondern auch die Gemeinschaft gepflegt wird – das haben die Räuberkinder gezeigt: Sie waren eine eingeschworene Bande.
Text: Heidrun Seifert; Fotos: Heidrun Seifert und Miriam Hozak (Pädagogische Mitarbeiterinnen)